Wühlmausfalle
Die Wühlmausfalle gehört für viele Gärtner immer wieder zu den notwendigen Utensilien. Die Wühlmaus ist einer der unangenehmsten Gartenbewohner! Sie hält sich mit Vorliebe an ertragreichen, bewirtschafteten Feldern und Gärten auf. Mit einer guten Wühlmausfalle lässt sich großem Schaden vermeiden.
Mithilfe von Wühlmausfallen die Gartenflora erhalten
Bereits eine einzige Wühlmaus kann ganze Beetkulturen und die Arbeit von Tagen zerstören. Sie fressen Wurzeln an, besonders gerne frisch gepflanzte Obstbäume zum Beispiel. Die Wühlmausfalle sollte daher so platziert werden, dass die Wühlmaus mit hoher Wahrscheinlichkeit an dieser Stelle wieder auftauchen wird.
Ob die Wühlmaus tag- oder nachtaktiv ist, hängt von ihrer Art ab. Die Tiere haben eine Körperlänge von 7 bis 23 Zentimetern und wiegen meistens zwischen 80 und 200 Gramm. Besonders große Vertreter der Wühlmäuse, wie zum Beispiel die Bisamratte, können sogar ein Körpergewicht von 2600 Gramm erreichen. Daher muss die Wühlmausfalle weitaus stabiler sein als eine normale Mausefalle.
Die Wühlmaus hat einen vergleichsweise kompakten Körper, was evolutionstechnisch auf das Wühlen zurückzuführen ist. Die Wühlmaus hat einen stumpfen Kopf und sehr kleine Ohren. Die Vermehrung der Wühlmäuse ist beachtlich, weshalb oftmals der Einsatz von mehr als einer Wühlmausfalle empfehlenswert ist! Weiterhin sollten Sie beobachten, ob es sich tatsächlich um eine Wühlmaus handelt oder ob der Einsatz einer anderen Kleintierfalle sinnvoller ist.