Historische und Export-Fallen

Historische Fallen sind Fallentypen die heute nicht mehr verwendet werden. Darunter zählt auch das Tellereisen, deren Einsatz in Deutschland zwar verboten ist, aber bei Sammlern historischer Jagdgegenstände gerne für Schul- und Lernzwecke verwendet wird.

Geschichte der historischen Fallen

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts hatte das Tellereisen eine große Verbreitung bei Jägern. Die Jäger fingen unter anderen Wölfe, Wildschweine oder Dachse damit. Je nach Tier gab es unterschiedliche Arten von historischen Fallen. Das Tellereisen zählt zu den ältesten mechanisch auslösenden Fallentypen und darf in keiner historischen Jägersammlung fehlen.

Gründe für den Verbot von historischen Fallen

Der Gebrauch des Tellereisens wurde verboten, weil die Wahrscheinlichkeit, dass das Tier sofort nach dem Fang stirbt, nicht sehr groß ist. Um dem Tier Schmerzen zu ersparen, gibt es inzwischen eine große Auswahl an Lebendfallen und anderen Möglichkeiten, die den Tieren viel Leid ersparen.

Gemäß BJagdG (Bundesjagdgesetzt) ist die Verwendung von Tellereisen zum Fangen von Wildtieren verboten. Der Käufer von historischen Fallen und Export-Fallen ist verpflichtet, die Fallen ausschließlich zu Sammel- und Dekorationszwecken zu verwenden. Die Verwendung von den hier gezeigten Fallentypen verstößt in Deutschland gegen das Tierschutz- und Bundesjagdgesetz.

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